René L. Bernays
Prof. Dr. med.

René L. Bernays

Facharzt FMH für Neurochirurgie

Nach abgeschlossenem Medizinstudium 1985 an der Universität Zürich arbeitete Prof. Bernays 2 Jahre als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Hirnforschung unter Leitung von Prof. Cuénod und Prof. Streit, wo er unter anderem seine Doktorarbeit abschloss und an weiteren wissenschaftlichen Projekten mitwirkte.

Von 1988-1991 arbeitete er als Assistenzarzt an der Neurologischen Klinik und im neurophysiologischen Labor des Kantonsspital St. Gallen unter Prof. Ketz sowie an der Neurochirurgischen Klinik des Kantonsspitals Aarau bei Prof. Probst. Es folgte ein Fellowship in der Neurochirurgie der University of California in Los Angeles bei Prof. Batzdorf und Prof. Becker und ein Assistenten-Jahr in der Unfallchirurgischen Klinik des Universitätsspitals Zürich bei Prof. Trentz.

1993 begann er die neurochirurgische Ausbildung am Universitätsspital Zürich bei Prof. Yonekawa, ab 1995 als Oberarzt. 2007 war er Research Fellow in Hypophysenchirurgie bei Prof. Laws am Health Science Center der University of Virginia in Charlottesville und bei Prof. Post am Mount Sinai Hospital in New York.

Ab 2005 als Leitender Arzt, und ab 2007 als interimistischer Klinikdirektor übernahm er Führungsfunktionen in der Neurochirurgischen Klink des Universitätsspitals Zürich bis zur Gründung seiner neurochirurgischen Praxis in der Klinik Hirslanden 2012 und des Neurochirurgischen Zentrums Zürich 2020.

SPEZIALGEBIETE

CV

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2012-dato
Praxis als Belegarzt, Neurochirurgie Klinik Hirslanden Zürich


2012-2014
Präsident Schweizerische Gesellschaft für Neurochirurgie (SGNC)


2011
Titularprofessor, Universität Zürich


2010-2012
Klinikdirektor a.i., Neurochirurgische Klinik Universitäts Spital Zürich


2007 2010
Klinikdirektor Stv. und a.i., Neurochirurgische Klinik Universitäts Spital Zürich


2007
Präsident International Intraoperative Imaging Society (IOIS)


2005-2007
Leitender Arzt, Neurochirurgische Klinik, Universitätsspital Zürich (Prof. Y. Yonekawa)


2003
Habilitation, Universität Zürich


1997
Facharzt für Neurochirurgie FMH


1997
Research Fellow in Hypophysenchirurgie, Health Science Center University of Virginia, Charlottesville, Prof. Laws, Mount Sinai Hospital New York, Prof. Post


1995-2004
Oberarzt, Neurochirurgische Klinik, Universitäts Spital Zürich (Prof. Y. Yonekawa)


1993-1995
Assistenzarzt, Neurochirurgische Klinik, Universitäts Spital Zürich (Prof. Y. Yonekawa)


1992
Assistenzarzt, Unfallchirurgische Klinik, Universitäts Spital Zürich (Prof. O. Trentz)


1991
Fellowship, UCLA (Prof. U. Batzdorf, Prof. Becker)


1989-1991
Assistenzarzt, Neurochirurgische Klinik Kantonsspital Aarau (Prof. Ch. Probst)

1988
Assistenzarzt, Neurologische Klinik und neurophysiologisches Labor, Kantonsspital St. Gallen (Prof. E. Ketz)


1985-1987
Assistent, Institut für Hirnforschung, Universität Zürich (Prof. P. Streit, Prof. M. Cuénod)

1985
Medizinisches Staatsexamen, Universität Zürich

Mitgliedschaften

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Schweizerische Gesellschaft für Neurochirurgie

SGNC 
Aerztegesellschaft des Kantons Zürich

AGZ
 Foederatio Medicorum Helveticorum

FMH
 American Association of Neurological Surgeons

AANS 
Intraoperative Imaging Society, IOIS

Sprachkenntnisse

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Deutsch
Englisch
Französisch
Italienisch

Berufliche Tätigkeit

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Neurochirurgische Tätigkeit

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Prof. Bernays beschäftigte sich anfangs seiner Neurochirurgischen Weiterbildung überwiegendmit Operationen an der Wirbelsäule und der Behandlung von Schädel-Hirnverletzungen. Im weiteren Verlauf baute er die stereotaktischen Operationen am Universitätsspital Zürich auf und fokussierte sich zunehmend auf die Behandlung von Hirntumoren und von Gefässmissbildungen, wobei er die Entwicklung der intraoperativen Bildgebungmittels MRI massgeblich vorantrieb.

Auch die Behandlungen funktioneller Störungen (Epilepsie, Schmerz, Spasmushemifacialis) gehörten zum Behandlungsspektrum von RB. Fellowships bei Prof. E. Laws an der Universität in Charlottesville und bei Prof. C. Post vertieftenseine Kenntnisse in der Behandlung von Schädelbasistumoren, insbesondere Hypophysentumoren.

Parallel zur klinischen Tätigkeit unterrichtet er an der Universität Zürich, begleitete zahlreiche Doktorarbeiten, war Mitglied des Mentoringprogrammesder UZH, verfasste wissenschaftliche Publikationen und Buchbeiträge in den internationalen Fachmedien (LINK) und referierte an internationalen Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen.

Zudem befasste er sich als Delegierter der Schweizerischen Gesellschaft für Neurochirurgie mit verschiedenen politischen Themen insbesondere im Bereich der hochspezialisierten Medizin.

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